Die Kirche in St. Georgiwold

St. Georgiwold bekam seinen Namen vom Heiligen Georg, dem auch die erste Kirche geweiht war, über deren Standort heute die Autobahn führt. Im Jahr 1681 war das hölzerne Bauwerk so baufällig geworden, dass es hinein regnete. Dieser Plan wurde 1689 verwirklicht. Da die Gemeindeglieder auf Grund der nach Westen fortschreitenden Moorkultivierung ihre Hofgebäude inzwischen weiter westlich hatten, baute man eine neue Steinkirche an den heutigen Standort.

Der Turm an der Westseite wurde 1712 angebaut. Die Kirche wurde 1960 vollständig restauriert.

Auf plattdeutsch wird der Ort auch „Swartewold“ genannt. Dieser Name kommt von dem schwarzen Moorboden, dem Darg. Wold bedeutet Wald.

Wenn man in St. Georgiwold auf dem kleinen Friedhof steht, hat man einen weiten Blick über die Meeden des Rheiderlandes.